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EINLAGENVERSORUNG in Berlin Mitte
Einlagen dienen der Prävention und Therapie von Fußerkrankungen. Sie können Haltungsfehler und physiologische Bewegungsmuster bahnen und dadurch die Funktion von Muskulatur, Gang und Körperhaltung beeinflussen.
Das primäre Ziel sollte immer sein, die eigenen Fußmuskeln zu aktivieren und kräftigen (siehe „kurzer Fuß nach Janda“), um so wieder das Quer- und Längsgewölbe des Fußes aufzurichten.
Es gibt die Einlagen, dessen Kosten nach ärztlicher Verordnung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Der Versicherte leistet lediglich eine Zuzahlung in Höhe von zehn Prozent (mindestens fünf bis höchstens zehn Euro).
Bei diesen Einlagen unterscheiden wir stützende, bettende und korrigierende Einlagen, die entweder Kunststoff mit einer Blankleder-, Kunstleder- oder Veloursdecke haben oder Flexokork/ Korkgummi-Gemisch als Basis mit einer Lederdecke haben. Optionale Zusätze sind eine Weichbettung, eine Spreizfußpelotte, ein Supinations-/ Pronationskeil, eine Fersenspornaussparung, eine Rigidusfeder und ein Verkürzungsausgleich.
Diese von der gesetzlichen Krankenkasse übernommenen Schuheinlagen werden nach 2D-Abdruck angefertigt sind allesamt sehr fest. Sie stützen den Fuß passiv und führen letztendlich zur Inaktivierung der fußeigenen stützenden Muskulatur. Sie führen durch Aufrichtung des Längs- und Quergewölbes zu einer Verbesserung der Statik im Fuß, allerdings wie gesagt passiv. In Situationen mit Beschwerden in Füßen und z.B. Knien kann das durchaus vorübergehend sinnvoll sein, diese Einlagen zu tragen. Auch wenn die Fußfehlstellung bereits fortgeschritten ist, ist der Einsatz von stützenden Einlagen manchmal sinnvoll.
Das aktive Trainieren der eigenen Fußmuskulatur (z.B. mit Hilfe des „kurzen Fußes nach Janda“), die letztendlich für die Aufrechterhaltung der Fußgewölbe zuständig ist, ist die bessere Variante. Es ist zwar aufwändiger, was die Therapie betrifft, jedoch sind die Effekte sicher und besser, weil sie den Patienten aktivieren gegenüber der passiven Adaptierung auf die meistens unangenehme Einlage.
Die Aktivierung der Fußmuskulatur kann durch die Nutzung von Barfußschuhen oder durch den Einsatz von aktiven sensomotorischen Einlagen in den Alltag problemlos integriert werden.
Die aktiven sensomotorischen Einlagen sind weich und flexibel (biegsam) und werden nach Untersuchung des Fußes individuell angefertigt. Durch diese werden mit jedem Schritt die Muskulatur des Fußes aktiviert und gestärkt. Dadurch richtet sich der Fuß aktiv auf und somit können die Muskelspannungen des Bewegungsapparates neu koordiniert werden. Die Folge ist eine Verbesserung der Haltung und ein Auflösen muskulärer Dysbalancen. Die Kosten für diese Einlagen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und müssen daher privat finanziert werden.