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FUNKTIONSSTÖRUNGEN in Berlin Mitte
Unter Funktionsstörungen versteht man eine Einschränkung der Beweglichkeit in den Gelenken an der Wirbelsäule und/oder den Gliedmaßen verbunden mit veränderten Spannungsverhältnissen an den Bändern und Muskeln an diesen betroffenen Gelenken. Funktionsstörungen führen zu Asymmetrie in der Körperhaltung und in den Bewegungsabläufen. Die Belastbarkeit in diesen Gelenken ist herabgesetzt.
Funktionsstörungen bleiben in der Regel schmerzfrei, solange die Nachbargelenke die Defizite ausgleichen. Sind diese Kompensationsmechanismen erschöpft, weil z.B. weitere Funktionsstörungen hinzugekommen sind oder die Belastung zugenommen hat, können Beschwerden z.B. in Form von Schmerzen auftreten.
Schmerzhafte Funktionsstörungen an der Wirbelsäule und/ oder den Gliedmaßen sind mit bildgebenden Maßnahmen nicht darstellbar.
Eine Funktionsstörung führt zu einer ungleichmäßigen Belastung des Gelenkknorpels. Dies kann auf Dauer zu strukturellen Schädigungen an den Gelenken, der Kapsel und den Bändern führen kann, welche dann auch in bildgebenden Verfahren als Abnutzungserscheinungen sichtbar werden.
Abnutzungserscheinungen, die mittels Röntgen, CT oder MRT festgestellt werden, bezeichnet man als strukturelle Störungen. Manchmal sind diese sichtbaren Veränderungen Ursache für die Beschwerden und können dann operativ behandelt werden. Erst bei fortgeschrittenen Abnutzungserscheinungen oder wenn eine Operationsindikation vorliegt, tritt die Bedeutung der Funktionsstörungen in den Hintergrund.
Bei Kindern und jungen Menschen mit Schmerzen, bei denen keine sichtbaren Veränderungen an den Knochen und Gelenken nachweisbar sind, sind in der Regel die funktionellen Störungen die alleinige Ursache. Werden diese beseitigt, können die Beschwerden meist vollkommen zurückgehen.
Funktionelle Störungen an den unteren Extremitäten zeigen sich klinisch z.B. als Läuferknie (Runner's knee oder ITBS - Iliotibialband-Syndrom), als Springerknie (Jumper's knee oder Patellaspitzensyndrom) oder als das Schienbeinkantensyndrom (Shin splints).
Funktionelle Störungen an den oberen Extremitäten zeigen sich klinisch z.B. als Tennisellenbogen, als Golferellenbogen oder als Impingementsyndrom an der Schulter.
Da Funktionsstörungen immer vorliegen, sollten diese zunächst beseitigt werden, bevor man sich mit den Folgen der Abnutzungen abfindet oder sich einer Operation unterzieht.
Die Behandlung der Funktionsstörungen sollte bei Beschwerden des Bewegungsapparates als erstes durchgeführt werden. Mögliche Behandlungen sind Manuelle Therapie/Osteopathie, FDM, Akupunktur, …
Erreicht man mit der Behandlung der Funktionsstörungen keine ausreichende Besserung, sollten klassische schulmedizinische Untersuchungen oder komplementärmedizinische Methoden folgen.
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